Bieterverfahren

Ein Bieterverfahren ist eine Methode, die beim Verkauf von Unternehmen angewendet wird. Es ermöglicht den Verkäufern, den Verkaufsprozess effizient zu strukturieren und zu ihrem Vorteil durchzuführen1. Das Hauptziel eines Bieterverfahrens besteht darin, mehrere Interessenten im Wettbewerb für den Kauf des Unternehmens zu gewinnen und dadurch den Verkaufserlös zu maximieren.

Ein Bieterverfahren durchläuft mehrere Phasen:

  1. Zunächst wird das Verkaufsinserat mit Hinweis auf das Bieterverfahren veröffentlicht.
  2. Daraufhin finden die Besichtigungen statt, hierbei gibt es zumeist Sammelbesichtigungen.
  3. Innerhalb einer festgelegten Frist reichen die Kaufinteressenten dann ihre Gebote ein.
  4. Je nach Vorgehen, können die Kaufinteressenten über die aktuellen Höchstgebote informiert werden, damit diese wiederum erneut bieten können.

Die wichtigsten Nachteile eines Bieterverfahrens sind, dass es zu wenige interessierte Bieter gibt oder potenzielle Bieter ein Bieterverfahren ablehnen (z.B. können den Zeitplan nicht einhalten oder lehnen Bieterverfahren grundsätzlich ab).

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Bieterverfahren eine Alternative zu einem klassischen M&A-Prozess beim Unternehmensverkauf darstellt. Es wird oft in Form eines strukturierten M&A-Prozesses und einer begrenzten Anzahl an Bietern durchgeführt. Die Zahl der Bieter wird im Laufe des M&A-Prozesses immer weiter reduziert.

 

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